Zufriedene Freiburger:Innen beim 87. Murtenlauf
Bei der 87. Ausgabe des Murtenlaufs überzeugten die besten Schweizerinnen und Schweizer. Ganz nach Vorne reichte es aber trotzdem nicht.

17.17 Kilometer von Murten nach Freiburg - dies ist der Murtenlauf. Der beliebte Volkslauf lockte nach der coronabedingten Absage im Jahr 2020 rund 4'500 Läuferinnen und Läufer an. Zwar hätte es noch Platz für 1'500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr gehabt, aber auch so wurde der Volkslauf wieder zu einem Volksfest.
Schweizer knapp geschlagen
Der klangvollste Name auf der Teilnehmerliste war wohl jener von Tadesse Abraham. Der zweifache Europameister im Halbmarathon und Vize-Europameister über die Marathondistanz lieferte sich ein spannendes Duell mit dem Sieger Cornelius Kangogo aus Kenia und zeigte sich im Anschluss sehr zufrieden mit seiner Leistung.
Ähnlich erging es der besten Schweizerin Maude Mathys. Sie hatte den Murtenlauf schon 2017 und 2018 gewinnen können. Mathys führte das Rennen zusammen mit der Äthiopierin Habela Genet Abdurkadir über die gesamte Distanz an. Auf den letzten 800 Metern hatte Abdurkadir aber noch mehr Kraftreserven und gewann so bei den Damen.
Jari Piller und Inge Jenny beste Freiburger
Der Stadtfreiburger Jari Piller freute sich schon die ganze Saison auf den Murtenlauf und setzte sich auch dementsprechende Ziele.
Jari Piller konnte klassierte sich im 9. Rang mit einer Zeit von 55:40. Damit blieb er einerseits deutlich unter einer Stunde und liess auch Andreas Kempf und Jérémy Schouwey hinter sich. Piller darf mit seiner Leistung also mehr als zufrieden sein. Als beste Freiburgerin klassierte sich Inge Jenny auf dem 7. Platz.