Gartenzwerge, wohin das Auge reicht
Der gesamte Garten vor Alexandra Lehmanns Haus ist voller Gartenzwerge und Tierfiguren. Sie verrät, wie die Sammlung zustande kam.
Wer von Freiburg aus zum Schwarzsee fährt, kommt in Zumholz an einem ganz speziellen Haus vorbei. Hunderte von Gartenzwergen und anderen Figuren bevölkern dort den Garten. Im Haus wohnt Alexandra Lehmann. "Die Leidenschaft für Gartenzwerge kommt eigentlich von meinem Mann", erklärt sie. "Ich bin dagegen grosser Kuh-Fan." Kühe sind daher prominent vertreten in der Sammlung. Diese beschränkt sich aber nicht nur auf den Garten: "Im Wohnzimmer haben wir eine lebensgrosse liegende Kuh", verrät Lehmann.
Was die Gartenzwerge angehe, müsse sie ihren Mann manchmal zurückhalten. "Meiner Ansicht nach haben wir jetzt genug", sagt sie. Wie viele Figuren in Haus und Garten stehen, weiss sie nicht. Hunderte sind es bestimmt - "ich hoffe, wir sind noch nicht im Tausender-Bereich", sagt Alexandra Lehmann. Manchmal verkauft das Paar auf Anfrage Figuren. Aber nicht im grossen Stil, stellt Alexandra klar. Die Käufer kommen aus der ganzen Schweiz. Einmal hätten sie sich zwei Kälbchen-Figuren unter die Arme geklemmt und seien damit in den Zug nach Einsiedeln gestiegen, um sie abzuliefern, erzählt Alexandra Lehmann.
Damit die Figuren voll zur Geltung kommen, brauchen sie Pflege: Ein- bis zweimal im Jahr werden sie poliert. "Wenn mein Mann Ferien hat, dann geht seine Arbeit im Garten weiter", erklärt Alexandra schmunzelnd.