Die Kämpferinnen für das Wahlrecht – Teil 1
RadioFr. stellt fünf Freiburgerinnen vor, die sich für das Frauenstimmrecht eingesetzt haben. Im ersten Teil: Augusta Kaelin-Anastasi.

Augusta Kaelin-Anastasi ist 1921 in Lugano geboren und hat später an der Universität Freiburg studiert. Nachdem «Tuti» – so wurde sie von allen genannt – den Freiburger Henri Kaelin geheiratet hat, lebte die Fussballbegeisterte bis zum Lebensende in Bulle.
Eines der fünf Kinder von Kaelin-Anastasi ist Therese Meyer-Kaelin, die ehemalige CVP-Nationalrätin und Nationalratspräsidentin. Sie erzählt von ihrer Mutter und über die eigenössische Abstimmung vom 7. Februar 1971. Meyer-Kaelin erinnert sich zurück, wie die Familie das Abstimmungsergebnis Zuhause gefeiert hat:
Irma Gadient, Historikerin an der Uni Freiburg, kennt Augusta Kaelin-Anastasi. Im Rahmen des Nationalprojekts Hommage 2021 hat Gadient fünf Frauenrechtskämpferinnen aus Freiburg portraitiert. Kaelin-Anastasi wollte eigentlich in Mailand studieren. Der zweite Weltkrieg verunmöglichte aber das Studium im Ausland. Gadient erzählt, warum sie ihren Beruf als Lehrerin nicht mehr ausüben konnte:
Therese Meyer-Kaelin wohnt in Estavayer und hat eine politisch wichtige Karriere hinter sich. Die ehemalige Nationalrätin verrät unter anderem, dass ihre Mutter, Augusta Kaelin-Anastasi, ein wenig anders gekämpft hat als viele andere Frauen:
Weitere Informationen finden Sie auf: Hommage 2021.