Avenches Tattoo präsentiert die neue Arena

Das Festival für Militärmusik stellt seine provisorische Arena und das Programm der 17. Ausgabe vor.

Die Freiluftarena mit 4000 Plätzen wird eigens für das Festival aufgebaut. © Avenches Tattoo

Die 17. Ausgabe der Avenches Tattoo findet vom 31. August bis am 2. September 2023 im Nationalgestüt von Avenches im Kanton Waadt statt. Dafür wird eine Freiluftarena mit 4000 Plätzen gebaut. Zu den Festival-Highlights gehören eine Band aus Japan, sowie Pferde-Shows. 

Wie die Organisatoren ankünden, soll die 17. Ausgabe der Avenches Tattoo sowohl Klassiker, als auch Neuheiten verbinden. Die Identität der Ehrengäste aus Japan bleibt derzeit noch ein Geheimnis. Doch das Festival hat eine weitere Premiere zu bieten. Zum ersten Mal wird die Schweizer Luftwaffe Teil der Veranstaltung sein. Dies mit einer Performance der Fallschirmjäger Swiss Parawings. 

Dudelsäcke und Freiberger

Teil des Festivals wird auch die belgische Showband Kunst & Genoegen sein. Sie feiern mit einem komplett überarbeiteten und angepassten Programm ihr Comeback auf internationaler Ebene. Die berühmten und beliebten Dudelsack-Performer werden in einem Ensemble aus drei britischen Gruppen vertreten sein. 

Um die erste Ausgabe im Nationalgestüt gebührend zu zelebrieren, wird in Zusammenarbeit mit Agroscope eine neue Reit- und Musikshow mit Freiberger Pferden vorgeführt. 

Grosses Finale 

Doch die Avenches Tattoo hat noch mehr zu bieten. So etwa das Ensemble "Le Choeur de mon Coeur", bestehend aus jungen Freiburgern, oder dem Violinisten Kylian Nater. Alle Künstlerinnen und Künstler werden anlässlich des grossen Finales unter der Leitung von Etienne Mounir, dem künstlerischen Leiter der Avenches Tattoo, zusammenkommen. 

Vor und nach jeder Vorstellung sind auch kostenlose Konzerte geplant. Die Stadt Avenches organisiert während den drei Festivaltagen einen kostenlosen Shuttle-Service zwischen dem Stadtzentrum, dem Bahnhof und dem Nationalgestüt. 

Laut den Organisatoren ist das Nationalgestüt der ideale Überbrückungsstandort für das Festival, das normalerweise im römischen Amphitheater stattfindet, welches gerade renoviert wird. Mit der Übergangslösung könne der Standort beibehalten und die gute Akustik gewährleistet werden. 

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