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Christoph Wieland sieht keinen Handlungsbedarf

Der Oberamtmann des Seebezirks eröffnet keine Untersuchung gegen den Gemeinderat von Courgevaux.

Das Oberamt des Seebezirks sieht bei der Gemeinde Courgevaux keinen Handlungsbedarf. © RadioFr.

Das Oberamt des Seebezirks wurde letzten Sommer von Behördenmitgliedern der Gemeinde Courgevaux sowie von Bürgerinnen und Bürgern über eventuelle Missstände innerhalb des Gemeinderates von Courgevaux in Kenntnis gesetzt.

In der Folge führte der Oberamtmann Christoph Wieland Sitzungen mit dem Gemeinderat zwecks Vermittlung unter den Ratsmitgliedern durch.

Anlässlich der Gemeinderatsitzung vom 25. September dieses Jahres forderte der Oberamtmann den Gemeinderat von Courgevaux auf, einen Bericht über die Funktionsweise und über die zukünftige Zusammenarbeit des Rates zu verfassen. 

Nach der Analyse sieht der Oberamtmann des Seebezirks keine Anzeichen dafür, dass der Gemeinderat von Courgevaux gesetzliche Vorschriften missachtet hat oder die Funktionsweise des Rates und der Verwaltung gefährdet wurde.

Christoph Wieland kommt laut Mitteilung zum Schluss, dass aus diesem Grund keine Untersuchung gegen den Gemeinderat oder gegen einzelne Mitglieder des Gemeinderates von Courgevaux eröffnet wird.

Mit Rücksicht auf die Gemeindeautonomie erscheint ein Eingreifen der Aufsichtsbehörde im heutigen Zeitpunkt als nicht notwendig und somit unverhältnismässig, schreibt Christoph Wieland. 

Medienmitteilung - Martin Zbinden
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