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Courgevaux-Kerzers zieht in das Cup-Halbfinale ein

Die Frauen vom FC Courgevaux-Kerzers sind erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Die Wölfinnen gewannen ihr Cup-Viertelfinale mit 3:1.

Jubel nach dem Sieg im Cup beim FC Courgevaux-Kerzers. © FCCK

Nach einer intensiven und gelungenen Vorbereitung stand am Dienstagabend, den 20. März um 20.00 Uhr sogleich der erste Ernstkampf auf dem Spielplan. Die letztjährige Final-Affice des Freiburger-Frauen-Cups fand dieses Jahr bereits im Viertelfinal statt. Courgevaux-Kerzers spielte auswärts beim FC Châtel-St-Denis. 

Dieses Mal legte die Courgevaux-Equipe einen Blitzstart hin. Nach schönem Kombinationsspiel, ausgehend vom eigenen Sechzehner, war es Cassy Jacquat, welche sich im Laufduell durchsetzte und bereits nach gut einer Minute zum 1:0 einschob. Danach flachte die Partie etwas ab. Die Wölfinnen hielten den Ball oft in der gegnerischen Hälfte, doch fehlte es an der Präzision bei der finalen Aktion vor dem Tor. Der FC Châtel-St-Denis versuchte schnell umzuschalten und kam so durch einen Konter gefährlich. Nach einem langen Ball hinter die gegnerische Kette, war es kurz vor der Pause wiederum Jacquat, welche am schnellsten reagiert und so den Doppelpack perfekt machte.

Mit kühlem Kopf den Sieg bewahrt

Nach der Pause presste der Gegner bedeutend höher und der FC Courgevaux tat sich schwer, die Ruhe zu behalten. Das Spiel wurde zunehmend hektisch. Die Seeländerinnen kamen immer wieder gefährlich über aussen und kreierten sich einige hochkarätige Chancen. Zehn Minuten vor Schluss lief sich Cassy Jacquat am ersten Pfosten frei und spitzelte den Ball neben der Torhüterin ins Netz. Sie machte damit den Hattrick perfekt. 

Danach kannten die Vivisbacherinnen nur noch eine Richtung und suchten den Anschlusstreffer. In der 87. Minuten fiel das letzte Tor des Abends, zu mehr als dieser Resultatkosmetik reichte es dem Heimteam aber nicht. Das intensive Spiel war gezeichnet von Höhen und Tiefen, doch haben sich die Frauen von Courgevaux-Kerzers das Weiterkommen durch Hartnäckigkeit und Entschlossenheit klar verdient.

Medienmitteilung - Fabian Waeber
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