Nicht alle Ziele wurden erreicht
Die sieben Staatsräte des Kantons Freiburg ziehen eine positive Bilanz der vergangenen fünf Jahre.
Zu Beginn der Legislatur hatte sich der Staatsrat drei Hauptprojekte vorgenommen: die Innovation, die Stärkung des Kantonszentrums und die Digitalisierung. Die Mitglieder der Regierung sind der Meinung, dass sie ihre Legislaturziele trotz der Covid-19-Pandemie erreicht haben.
Der Kanton hat unter anderem in die Digitalisierung der Administration investiert und das landwirtschaftliche Forschungszentrum Agroscope in Posieux realisiert. Andere Projekte haben sich verzögert oder sind noch nicht abgeschlossen, wie der Ausbau der Bluefactory oder die Fusion Grossfreiburgs.
Der Staatsratspräsident Jean-François Steiert (SP) zieht Bilanz und schaut auf die Legislaturperiode 2017-2021 zurück.
"Die Auswirkungen der Pandemie waren für den Staatsrat schwerwiegend und erforderten ein enormes Mass an Arbeit. Wir befanden uns in einem Sturm mit ständig sich ändernden Bedingungen, neuen Regeln und neuen Herausforderungen, die sich gegenseitig verstärkten", erklärt Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (Die Mitte).
Die ganze Legislaturbilanz gibt es hier.
Nicht mehr für den Staatsrat kandidieren werden Anne-Claude Demierre (SP), Maurice Ropraz (FDP) und Georges Godel (Die Mitte). Die Staatsratswahlen finden am 7. November statt.
