Freiburg hat bisher rund 1800 Flüchtlinge aufgenommen
Seit Kriegsbeginn in der Ukraine hat der Kanton Freiburg in rund 750 Gastfamilien Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht.

Die Freiburgerinnen und Freiburger können stolz auf ihre Solidarität sein
Mit diesem Satz eröffnet der Sozialdirektor Philippe Demierre die Medienkonferenz im ehemaligen NH-Hotel in Freiburg. Das grosse Gebäude wird als zentrale, erste Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt, bevor diese in die Gastfamilien untergebracht werden können. Dort werden sie psychisch und auch medizinisch betreut. Stand heute beherbergen im ganzen Kanton 233 Gastfamilien total rund 500 Flüchtlinge. Insgesamt haben seit Kriegsbeginn fast 750 Familien über 1700 Ukrainerinnen und Ukrainer aufgenommen.
Flüchtlinge sind eine der Prioritäten
Innert kürzester Zeit mussten logistische Teams bereitgestellt werden, dies gelang dem Kanton gut, bilanziert Staatsrat Philippe Demierre. Mehr als hundert Personen wurden vom Staat angestellt, um den ukrainischen Flüchtlingsstrom zu bewältigen:
Das kostet viel. Die Flüchtlinge sind aber eine Priorität.
Der Sozialdirektor fügt allerdings an, dass es heute wieder mehr Gastfamilien brauche. Nicht nur für Menschen aus der Ukraine, sondern auch für Flüchtlinge aus dem Rest der Welt.