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Mit dem Wildhüter auf Biberspurensuche

Angenagte Baumstämme, aufgestaute Flüsse und Biberrutschen: Wildhüter Martin Jelk erklärt, wie der Biber bei uns in der Region lebt.

Auf Spurensuche zwischen Schmitten und St. Antoni mit dem Wildhüter Martin Jelk. © RadioFr.

Bei freundlichem, kühlem Wetter waren wir mit Martin Jelk, dem Wildhüter des unteren Sensebezirkes, auf der Suche nach Biberspuren zwischen Schmitten und St. Antoni unterwegs.

Symbolbild © Unsplash

Wie der Biber lebt

An der Taverna haben wir verschiedene Biberreviere entdeckt und mehr über die Lebensart und die Bedürfnisse des Nagetieres erfahren.

Die Chance, dass wir um diese Tageszeit einen Biber zu Gesicht bekommen, ist sehr gering.

Biber sind bei uns vor allem in der Dämmerung oder nachts aktiv.

Somit haben wir uns bei der Burghohle und in Zirkels auf die Suche nach Spuren des Nagers gemacht. Biberbauten wie Dämme und Kanäle sind meist am und im Wasser zu finden. 

Der Biber ist ein sehr schlechter Fussgänger

Er bevorzugt das Schwimmen und staut Gewässer an, damit er sich im Wasser schnell fortbewegen kann. Bei Gefahr durch einen Feind, beispielsweise den Fuchs, kann er so schnell fliehen und abtauchen.

Konfliktpotential zwischen Mensch und Wildtier

Wenn sich ein Biber an einem Standort installiert und dort als Landschaftsingenieur die Umgebung verändert, birgt das auch Gefahren- und Konfliktpotenzial. Hier kommt der Wildhüter ins Spiel.

Wenn ich jemandem die Natur näherbringen kann, ist das immer ein Highlight

Ob Wildhüter eine Art Hochsaison haben und wie Martin Jelk zu seinem Beruf gekommen ist, hat er im zweiten Teil der Exkursion erklärt.

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RadioFr. - Nadina Schneuwly
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