Neue Schul-App für alle Eltern des Kantons
Ob diese App für alle Eltern obligatorisch ist und was sie den Eltern und Lehrpersonen genau bringen wird.
Es ist bestimmt nicht die Lieblingsaufgabe von Eltern, und auch nicht jene der Lehrpersonen, Absenzen, Spezialanfragen oder andere Probleme regeln zu müssen. Darf ich als Elternteil der Lehrperson am Samstag oder am Abend schreiben? Soll ich das via Whatsapp machen, wenn es dringend ist? Muss ich als Lehrperson zurückschreiben? Was gehört noch zu meinem Job? All diese Fragen sollen nun dank einer neuen App gelöst werden.
Sicherer, einheitlicher, zugänglicher
Die Bildungsdirektion hat die neue App mit dem Namen KLAPP vorgestellt. Dort sollen alle Eltern, Lehrpersonen und Schuldirektion zusammen auf einer Plattform die wichtigsten Informationen austauschen können. Es profitiert also nicht nur der Informationsfluss zwischen den Eltern und den Lehrpersonen. Auch unter den Lehrpersonen und zwischen Schulleitung und Eltern ist der Austausch einfacher gewährleistet. Seien dies Informationen zum Elternabend, zur anstehenden Schulreise oder auch zu Absenzen, falls das Kind einmal krank sein sollte. Die App vereint alle beteiligten Personen, man kann 24 Stunden darauf zugreifen und KLAPP ist einfach zu bedienen. So kann beispielsweise die Lehrperson vor Lektionsbeginn via KLAPP überprüfen, ob eine Schülerin oder ein Schüler dem Unterricht krankheitshalber fernbleibt. Nebst all diesen Vorteilen überzeugt die neue Schul-App auch auf der Sicherheitsebene, sagt der zuständige Amtsvorsteher Andreas Maag:
Wir wollen keine Whatsapp-Gruppen mehr, das ist einfach nicht sicher und entspricht deshalb nicht den Richtlinien.
KLAPP erfüllt diese Sicherheitsrichtlinien, da sie extra für die schulische Kommunikation entwickelt wurde. Obligatorisch ist die App allerdings nicht, fügt Andreas Maag an: "Whatsapp ist nicht erlaubt. Wenn jemand aber ein Mail schreiben will, dann darf er das."