Handlungsbedarf im Seebezirk
Christoph Wieland, der neue Oberamtsmann des Seebezirks, sagt, es gebe eine grosse Anzahl Dossiers, die zum Teil seit mehreren Jahren auf einen Entscheid warten.

Der neue Oberamtmann des Seebezirks, Christoph Wieland, sieht dringenden Handlungsbedarf. Es gebe eine grosse Anzahl Dossiers, die zum Teil seit mehreren Jahren auf einen Entscheid warten, heisst es in einer Mitteilung. Christoph Wieland sagt auf Anfrage von RadioFr, dass es um die 200 bis 300 Dossiers sind, die es zu bearbeiten gibt.
Die Bearbeitung dieser Fälle sei mit den derzeitigen Ressourcen nicht möglich. Deshalb hat der Oberamtmann den Kanton um zusätzliche Unterstützung gebeten bei der Direktion der Institution für Land- und Forstwirtschaft (ILFD). Für Christoph Wieland sollten es 150 bis 200 Stellenprozente sein, um die offen Dossiers zu bearbeiten. Die kantonale Direktion der Institutionen unterstützt diesen Antrag. Sie prüft, welche Mittel sie dafür freigeben kann.
Weiter muss der Oberamtmann des Seebezirks nach dem Rücktritt der Vizeoberamtsperson und der Juristin diese beiden Stellen per Ende März 2022 neu besetzen. Die beiden Personen haben ihren Rücktritt vor dem Amtsbeginn von Christoph Wieland eingereicht.