Einbrüche und Diebstähle nehmen im Kanton Freiburg stetig zu

Vermehrt werden Einbrüche in Häuser und Diebstähle aus Fahrzeugen gemeldet. Besonders während den Ferien ist das Einbruchsrisiko erhöht.

Ein Einbrecher klettert durchs offene Fenster. © Keystone

Im Kanton Freiburg nehmen die Fälle von Einbrüchen in Häuser und die Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen stetig zu. Das bestätigt die Sprecherin der Freiburger Kantonspolizei, Christa Bielmann, auf Anfrage von RadioFr.

Mehr Einbrüche in Winter

Besonders in den Wintermonaten steige die Zahl von Einbrüchen stark an. Dies, weil es früher dunkel wird und die Täter im Schatten der Dunkelheit oftmals ungesehen davonkommen, erklärt Bielmann.

Die Täter schleichen dann ums Haus, wenn niemand zu Hause ist oder man sie nicht sehen kann.

Christa Bielmann, Kantonspolizei Freiburg

Warum ausgerechnet dieses Jahr mehr Einbrüche begangen werden, kann die Freiburger Kantonspolizei nicht sagen. Dennoch ist die Tendenz für solche Taten weiterhin hoch.

Vorsichtsmassnahmen für die Fasnachtsferien

Besonders für die Ferien, die im Kanton Freiburg diese Woche anstehen, sei Vorsicht geboten. Denn vor allem dann, wenn niemand Zuhause ist, passieren die häufigsten Einbrüche oder Einbruchsversuche. Deshalb ruft die Freiburger Kantonspolizei die Bevölkerung dazu auf, Vorsichtsmassnahmen vor dem Aufbruch in die Ferien zu treffen.

Die Kantonspolizei Freiburg empfiehlt folgende Punkte zu beachten:

  • Alle Türen immer abschliessen und doppelt kontrollieren, ob diese gut verschlossen sind
  • Alle Fenster schliessen, auch gekippte Fenster ganz zu machen, denn ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster
  • Die Nachbarn über die Ferienabwesenheit informieren
  • Tipp: Die eigene Anwesenheit mittels Zeitschaltuhren vortäuschen, welche besonders in den Abendstunden Licht ein- und ausschalten

Zudem erinnert die Polizei daran, auch das geparkte Auto stets abzuschliessen, auch auf dem hauseigenen Parkplatz.

Wer etwas Verdächtiges sieht oder feststellt, soll bitte die Notrufnummer 117 anrufen.

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