Freiburger Spital entlässt Anästhesisten mit Drogenproblem
Im Februar wurde ein Anästhesist beim Freiburger Spital während der Arbeitszeit mit Drogen erwischt. Nun wurde ihm gekündigt.

Die Entlassung des Mitarbeitenden wurde in einem internen Dokument kommuniziert. Der Mann war am 9. Februar im Spital bei den Toiletten entdeckt worden, als er sich das starke Beruhigungsmittel Propofol spritzen wollte. Er hätte eine Epiduralanästhesie bei einer gebärenden Frau durchführen sollen.
Nach dem Vorfall war er zunächst krankgeschrieben. Das HFR schreibt im internen Dokument, es wolle zunächst Verbesserungsmassnahmen einführen, bevor eine offizielle Mitteilung herausgegeben werde.