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Weniger Steuern in Rechthalten und ein Defizit in Gurmels

Gleich mehrere Gemeinden genehmigten die Budgets für das nächste Jahr, sowie mehrere Kredite für Strassen- und Schulhaussanierungen.

Rechthalten beschliesst eine Steuersenkung. © RadioFr.

Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Rechthalten zahlen nächstes Jahr weniger Steuern. Sie beschlossen an der Gemeindeversammlung einstimmig eine Senkung des Steuersatzes von 90 auf 86 Prozent.

Ebenfalls einstimmig wurde das Budget für das nächste Jahr angenommen. Bei einem Aufwand von 4'737'000 Franken zeigte sich das Budget der Gemeinde Rechthalten ausgeglichen. 

Die 43 anwesenden Stimmberechtigten entschieden zudem, dass Rechthalten dem neuen "Mehrzweckverband Sensebezirk" beitreten soll. Sie genehmigten die Statuten des Verbands. Dieser soll ab nächstem Jahr das Gesundheitsnetz-, die Feuerwehr-, den OS-Verband- und die Region Sense unter einem Dach vereinen.

Mehr Platz für Schulkinder

In Cordast soll die Primarschule saniert und erweitert werden. Dazu hat die Gemeindeversammlung Gurmels einen Kredit von rund 3,5 Millionen Franken einstimmig genehmigt. Die Kosten für die Schulhaus-Sanierung teilt sich Gurmels mit der Gemeinde Kleinbösingen, welche am 16. Dezember über das Geschäft entscheiden wird.

Zudem sprach sich Gurmels für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Liebistorf aus. Neben der Strasse werden dort auch Wasserleitungen, Beleuchtung und Bushaltestellen erneuert. Auch bei diesem Geschäft herrschte Einstimmigkeit unter den Stimmbürgern und Stimmbürgerinnen. Die Sanierung soll nächstes Jahr beginnen und kostet die Gemeinde rund 3,36 Millionen Franken. 

Ein Minus fürs nächste Jahr

An der Gemeindeversammlung am Montag genehmigten die 101 Stimmberechtigten das Budget 2023 mit nur einer Gegenstimme. Die Gemeinde Gurmels rechnet darin mit einem Minus von rund 550‘000 Franken bei einem Gesamtaufwand von 17,6 Millionen Franken.

RadioFr. - Philipp Bürgy
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