Alphorn und Dominosteine laden in die Freiburger Kirchen ein

Jedes Jahr findet die lange Nacht der Kirchen statt. Der Event soll zeigen, dass die Kirche mehr kann, als man ihr vielleicht manchmal zutraut.

Die Friedenstauben in der reformierten Kirche Düdingen machen sich morgen früh auf in den Süden. © RadioFr.

Die lange Nacht der Kirchen kommt ursprünglich aus Österreich. Dort fand sie bereits 2005 zum ersten Mal statt. Seit 2016 laden auch die ökumenischen Zentren in der Schweiz dazu ein. So auch heuer. Sowohl in der reformierten, als auch in der katholischen Kirche in Düdingen. 

"Es lohnt sich wirklich unterwegs zu sein. Bei uns liegt der Fokus diesmal auf traditionellen, volkstümlichen Angeboten", sagt Pfarrerin der reformierten Kirche, Sabine Handrick. Vom Alphorn über Volkstanz bis hin zu Kurzgeschichten erwartet die Besuchenden ein buntes Programm. Genau das wollen Kirchen mit der langen Nacht zeigen: Sie sind bunt, kreativ und originell. 

Letzter Flug der Friedenstauben

Die lange Nacht beginnt in der reformierten Kirche in Düdingen um 18.00 Uhr. Das offizielle Programm dauert bis um 21.00 Uhr. Danach werden die Besucherinnen und Besucher von Flötenmusik in die Nacht begleitet. Die 1300 Friedenstauben, die die Decke der Kirche zieren, werden heute Nacht ihre Dernierre haben. "Zum letzten Mal gibt es die Lichtshow mit den Tauben. Im Sommer werden sich die Tauben auf die Reise machen und in den Süden fliegen", sagt Sabine Handrick. 

Neben der Kirchen in Düdingen werden heute Abend auch die Türen in den Kirchen von Schmitten, Tafers, Bösingen, St. Antoni oder Plaffeien geöffnet. Überall mit einem ganz besonderen Programm. Alle teilnehmenden Kirchen und das dazugehörige Rahmenprogramm findest du auf der Internetseite der langen Nacht der Kirchen. 

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RadioFr. - Andrea Schweizer
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