Gute Bilanz für das Naturhistorische Museum Freiburg

Knapp 60'000 Besucherinnen und Besucher gingen im Naturhistorischen Museum Freiburg im letzten Jahr ein und aus.

Das Naturhistorische Museum in Freiburg. © RadioFr.

Das Naturhistorische Museum in Freiburg (NHMF) blickt auf ein gutes 2022 zurück. Knapp 60'000 Besucherinnen und Besucher warfen ein Auge auf die drei grossen Sonderausstellungen, bei denen Küken, Käfer und der Countdown des Lebens im Zentrum standen. Damit kratzt das Museum an den Besucherzahlen, wie sie damals in der Vor-Corona-Zeit mit 65'000 Personen zu Buche geschlagen haben. 

"Die Besucherzahlen von 2022 sind umso positiver zu werten, als zu Beginn des Jahres noch die Covid-Zertifikatspflicht galt und wir einen aussergewöhnlich schönen Sommer hatten, den die Menschen lieber im Freien verbrachten", wird Museumsdirektor Peter Wandeler in der aktuellen Medienmitteilung zitiert. 

Küken kehren zurück

Besonders gefragt waren auch die Wissenschafts- und Kulturvermittlung, die übers ganze Jahr hinweg 380 Aktivitäten organisierte. Die Ateliers für die Schulen wurden von 190 Schulklassen besucht. 

Im aktuellen Jahr drehen sich laut Mitteilung gleich mehrere Projekte um die Biodiversität und Vielfalt der Natur. Den Anfang macht die Küken-Ausstellung am 18. März, bei der auch die lebenden Küken wieder anwesend sein werden. Mit der Ausstellung "Erde am Limit", welche ab dem 15. September 2023 zu sehen sein wird, nimmt das Naturhistorische Museum Freiburg die Zukunft unseres Planeten unter die Lupe. Das NHMF übernimmt diese Ausstellung von seinem Pendant in Basel und reichert sie mit eigenen Freiburger Aspekten an. 

Mehr zum Thema: 

RadioFr. - Andrea Schweizer
...