"Die beiden verstehen sich blind"

In seinem Blog schreibt der Betreiber einer Gottéron-Fanseite auf Instagram über zwei Schweden, die immer besser in Fahrt kommen.

Sörensen und De la Rose haben einen super Start ins Jahr erwischt. © Keystone/Frapp

Zum Anfang wünsche ich allen einen guten Start in das neue Jahr. Hoffen wir, dass das Jahr auch für unseren Club erfolgreich sein wird. Wenn man zum Start ins 2023 zwei Spieler hervorheben kann, dann unser Schweder-Duo bestehend aus Jacob de la Rose und Marcus Sörensen.

Schon fünf und neun Punkte

Der Erstgenannte war am Freitagabend für drei Tore zuständig, am Samstag war er wieder erfolgreich und hat dazu ein Assist beigesteuert. Das ergibt fünf Punkte aus zwei Spielen für Jacob de la Rose (Im Vergleich: In den 27 Partien vorher erzielte er sieben Punkte). Sein Landsmann ist sogar noch besser unterwegs. Marcus Sörensen hat in den drei Partien des Jahres jeweils drei Punkte erzielt – total neun Punkte im 2023, davon sieben Assists. Insgesamt erzielte er zwölf Punkte in 17 Spielen.

Nur 17 Spiele, weil die Nummer 9 den Anfang der Saison wegen einer Blessur an einem Finger verpasst hat. Seine Rückkehr aufs Eis geschah eher als erhofft. Am 22. Oktober wurde er zum ersten Mal ins Team gerufen. Einen Monat später erklärte er, dass er zum ersten Mal ohne Schmerzen spielen konnte. Im Dezember dann nahm er an den Swiss Ice Hockey Games mit Schweden teil. Und Marcus Sörensen spielte in einer Linie gemeinsam mit einem gewissen Jacob de la Rose und brillierte. Christian Dubé hat das auch bemerkt, zum Glück!

Nie in der gleichen Linie

Trotz all den Linienänderungen seit dem Anfang der Saison hat unser Coach die beiden Schweden noch nie in einer Linie spielen lassen. Dies gehört nun der Vergangenheit an. Zusammen mit Sandro Schmid und an diesem Wochenende mit Nathan Marchon - während der Absenz von Julien Sprunger. Und die beiden Schweden verstehen sich auf dem Eis blind. Zusammen haben sie am Weekend vier Tore erzielt. Es bleibt zu hoffen, dass diese Linie Bestand haben wird und weiter so performt wie zum Start in das Jahr.

Zum Anfang der Saison standen der ehemalige Center der ersten Linie des SHL Champions und der ehemalige Captain des Djurgårdens IF in der Kritik. Einige bemängelten auch Christian Dubé, der Sörensen mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattet hat.

Nur Cervenka besser im 2023

Ein einziger Spieler war im Jahr 2023 bisher besser und hat mehr als neun Punkte erzielt: der ehemalige Drache Roman Cervenka, Leader der Rapperswil-Jona Lakers. Der Tscheche steht bei zehn Punkten und sieben Toren. Auch wenn es noch zu früh ist, Marcus Sörensen auf die gleiche Stufe zu stellen, wie zum Beispiel ein Chris DiDomenico in Bern oder Valtteri Filppula in Genf, besteht zumindest kein Zweifel mehr an seinem Talent.

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