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"Das nehme ich auf meine Kappe"

Autor Beat Hayoz hat sein neuestes Buch "Von Aeby bis Zosso" zu alteinheimischen Sensler Familiennamen veröffentlicht. Und ist kritisch.

Autor Beat Hayoz spricht über sein neustes Werk "Von Aeby bis Zosso". © RadioFr.

Über 170 alteinheimische Familiennamen aus dem Sensebezirk hat Autor Beat Hayoz in einem Buch verewigt. Es geht um deren Herkunft, Bedeutung und Veränderung im Laufe der Jahre. Das Buch mit Name "Von Aeby bis Zosso" feierte am Dienstag seinen offiziellen Verkaufsstart. 

Von einer Auflage über 2500 Exemplare, sind nur noch rund 400 erhältlich. Ein Zeichen, dass das Werk von Beat Hayoz auf Anklang stösst. "Die Leute haben darauf gewartet und sich natürlich auch gefragt, ob ihr Name denn auch drin stehen wird", sagt Beat Hayoz bei der Veranstaltung zum Verkaufsstart. 

"Das tut uns Senslerinnen und Senslern gut"

Hayoz selber habe versucht, möglichst alle Namen zusammenzufassen, die im Sense-Bezirk eine historische Bedeutung hatten. "Es gab aber auch Namen, bei denen ich keinen Beleg finden konnte. Wohl hatten sie ein Bürgerrecht vor 1800, aber es gab nirgends Belege dafür", sagt Hayoz. Enttäuschte Stimmen nimmt der Autor "auf seine Kappe". 

Im Grossen und Ganzen sei das Fazit bis jetzt aber gut. "Die Menschen sagen mir auch, dass sie stolz auf ihre Herkunft sind", sagt Hayoz. "Das tut uns Senslerinnen und Sensler doch gut!"

Das Buch gibt es beim Verein "Kultur und Natur Deutschfreiburg KUND" unter info@kund.ch zu kaufen. 

Unsere Serie über Sensler Familiennamen:

RadioFr. - Andrea Schweizer
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