Das Restaurant Schweizerhalle in neuem Glanz

Im Juni wurde das Restaurant von neuen Besitzern übernommen. Sie haben das Konzept überarbeitet.

Gemütliche Stimmung im Restaurant Schweizerhalle in Freiburg. © RadioFr.
Gemütliche Stimmung im Restaurant Schweizerhalle in Freiburg. © RadioFr.
Gemütliche Stimmung im Restaurant Schweizerhalle in Freiburg. © RadioFr.
Gemütliche Stimmung im Restaurant Schweizerhalle in Freiburg. © RadioFr.
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Fannie Audergon und Al Giberna sind seit Juni neue Besitzer des Restaurants Schweizerhalle an der Rue Grand. Bei der Übernahme gab es als Erstes einen Neuanstrich: Die Wände wurden gestrichen, neue Tische und Stühle kamen rein und in der neuen Aperostube, im hinteren Bereich des Restaurants, wurde alles im Vintage-Stil eingerichtet. Das hat auch etwas mit Fannie Audergon persönlich zu tun, sie hat Kunstgeschichte studiert, weswegen das Restaurant einen künstlerischen Touch hat.

Neue Speise- und Aperokarte

Im Restaurant Schweizerhalle sieht es also anders aus und auch die Speisekarte ist neu. "Wir haben nur einige traditionelle Gerichte gelassen, sonst ist die Karte neu", so Fannie Audergon. Die 27-jährige Freiburgerin hat sich zusammen mit Al Giberna den Traum eines eigenen Restaurants erfüllt und hat so die Möglichkeit erhalten, viele Ideen umzusetzen.

Deswegen gibt es neu auch eine umfassende Aperokarte mit verschiedenen Cocktails und vor allem Rot- und Weissweinen. "Gute Weine waren sehr wichtig für uns. Ausserdem wollen wir die Leute professionell beraten können bei der Wahl", sagt die 27-Jährige.

Junges Team soll für neuen Wind sorgen

Das neue Team der Schweizerhalle ist jung. Es besteht aus Personen, welche Fannie Audergon und Al Giberna bereits seit Jahren kennen. "Sie sind über die Jahre Freunde geworden“, erzählt Fannie Audergon.

Mit einem neuen Team und der neuen Cocktailkarte wollen die neuen Besitzer auch mehr junge Leute anlocken. "Wir wollen aber auch ältere Gäste bei uns begrüssen. Es soll ein Quartierrestaurant sein, ein Ort, wo sich alle Leute aus der Gegend treffen", erklärt die 27-Jährige.

Faire Löhne und Nachhaltigkeit

Weiter ist es für die neuen Besitzer wichtig, dass der Job in der Gastronomie mehr Anerkennung erhält, weswegen sie ihr Team gut entlöhnen möchten und für gute Arbeitsbedingungen sorgen.

Fannie Audergon und Al Giberna setzen zudem stark auf Nachhaltigkeit. Alles was gekocht wird ist frisch und aus der Region. "Uns war es wichtig, dass unsere Gäste bei uns Qualität erhalten", so Fannie Audergon. Auch das Thema Foodwaste steht ganz oben. Dafür wollen sie einen Sonntagsbrunch planen, wo es auch "Pain perdu" - ein Süssgericht aus Brotresten - in verschiedenen Variationen geben wird.

Sommerserie innovatives Freiburg:

RadioFr. - Tracy Maeder / rb / iwi
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